Entlackungs­anlage ohne Chemie

Induktive Entlackung - schnell und umwelt­freundlich

Ist der Lack eines Fahrzeugs oder einer Maschine beschädigt und droht Rostbefall, ist eine Entlackung erforderlich. In vielen Fällen werden hierfür Chemikalien verwendet, die gesundheitliche Risiken mit sich bringen und die Umwelt gefährden.

Wir verzichten bei unseren Entlackungsanlagen auf Chemie und setzen stattdessen auf konduktive und induktive Erwärmung.

Chemiefreie Entlackung für unterschiedlichste Branchen geeignet

Die Entlackung und Entschichtung durch konduktive und induktive Erwärmung eignen sich für alle Unternehmen, die Lackschichten effizient von Bauteilen entfernen wollen, ohne die Umwelt zu belasten oder die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu gefährden.

Zu den Haupteinsatzgebieten unserer Maschinen zählen:

  • der Metallbau
  • die industrielle Blechbearbeitung,
  • die Automobilindustrie
  • der Maschinenbau
  • der Rohrleitungsbau
Sebastian Spies

Sebastian Spies

Vertrieb

Wie funktioniert die induktive bzw. konduktive Entlackung?

Beim induktiven Entlacken wird per elektronischer Übertragung Strom in ein metallisches Bauteil eingebracht. Dadurch bildet sich im Bauteil ein Wirbelstrom, der zur Erwärmung des Metalls führt.

Durch die induktive Erwärmung weicht der Lack an der Verbindungsstelle zum Metall auf und verliert seine Haftung. Die erwärmte Lackschicht lässt sich leicht mechanisch ablösen. Verglichen mit alternativen Methoden verringert dieses Verfahren die zur Entschichtung erforderliche Zeit deutlich

Das konduktive Entlacken funktioniert im Grunde auf dieselbe Weise. Allerdings ist das Werkstück hierbei Teil eines Heizstromkreises, über den es erwärmt wird.

Warum induktive und konduktive Entlackung umwelt­freundlicher ist

Gegenüber dem chemischen Entlacken bieten unsere Verfahren gleich mehrere Vorteile. Einerseits entstehen deutlich weniger Dämpfe sowie toxischer Staub und damit auch weniger Gesundheitsrisiken. Andererseits verläuft das Entlacken bzw. Entschichten sehr energieeffizient.

Zudem fällt als Abfall nur der Beschichtungswerkstoff an, der sich optional über eine Absaugung oder einen Lackresteförderer aus der Maschine entfernen lässt.

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