Enden­bearbeitung für Stabilisatoren

Was ist ein Stabilisator?

Der Stabilisator ist ein Teil im Fahrwerk von Automobilen. Üblicherweise handelt es sich dabei um eine Drehstahlfeder, einen Rundstahl mit u-förmig gebogenen Enden, der die Räder einer Achse miteinander und mit der Karosserie verbindet. Er reduziert den bei Kurvenfahrten entstehenden Wankwinkel und verbessert damit die Kurvenlage.

Wie funktionieren Stabilisatoren?

Fährt ein Auto durch eine Linkskurve, wird seine Karosserie durch die Fliehkraft nach rechts gedrückt und umgekehrt. Die kurvenäußeren Räder federn ein, während die kurveninneren ausfedern. Dadurch gerät das Fahrzeug in Schieflage. Um ein Umkippen bei schneller Fahrt zu verhindern, teilt der Stabilisator die Kräfte zwischen den Rädern so auf, dass diese möglichst gleichmäßig aus- und einfedern. Die auf das kurveninnere Rad wirkende Kraft wird abgeleitet und auf seine Federung übertragen. Gleichzeitig drückt der Stabilisator das außen liegende Rad nach unten und entlastet damit dessen Feder.